Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon eine Weile mitlese und mich dank der vielen tollen Beiträge für einen
Grabenkollektor entschieden habe, wende ich mich heute zwecks Planung an euch. Konkret geht es um einen RGK für unseren Neubau in SH (25524):
- EFH, KFW55, 200 m², kein Keller
- Hüllfläche: 663,18 m²
- H'T: 0,243 W/(m²K)
- Beheiztes Volumen Ve: 796,0 m³
- Zentrale KWL mit WRG (Zehnder ComfoAir Q450)
- Norm-Außentemp: -9,7 °C
- Heizen + Warmwasser (4 Personen) + passives Kühlen
- Heizlast gemäß Trenchplanner: 6 kW
WP wird eine Remko WSP 110 (Fix-Speed, 8 kW). Ich hätte gerne eine kleinere und modulierende WP gehabt aber da haben sich GU und Heizungsbauer leider komplett quergestellt.
Das Grundstück (ca. 1600 m²) ist noch unbebaut und weist je nach Bohrung in 1,5 m bis 2,5 m Tiefe pleistozänen Sand (Mittelsand, feinsandig, braun) oder Geschiebelehm (steif, mittlere Plastizität, Schluff, sandig, tonig, kiesig) auf. Der
Grundwasserspiegel lag im Mai laut Bodengutachten bei knapp 2 m.
Nachfolgend findet ihr einen ersten Entwurf für den Kollektor.
Planung_V1Da in V1 sämtliche Hausanschlussleitungen gekreuzt werden und der Weg bis zum eigentlichen Kollektor sehr lang ist, habe ich in einer zweiten Version die
Rohre unter der Garage (Boden wird gepflastert) durchgeführt.
Planung_V2Welche Variante ist aus eurer Sicht besser?
Was könnte man weiter verbessern oder vereinfachen?
Welche Rohre würdet ihr empfehlen (32 mm, 40 mm oder am Ende vielleicht doch ein Einrohr-Kollektor)?
Gibt es bei den Bäumen (über 20 m hohe Rotbuchen und Eichen) wegen der Wurzeln etwas zu beachten (Mindestabstand)?
Ich freue mich auf euren Input
Viele Grüße
homer