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22.02.2021 17:55:56 |
Wäre schon mal schön wenn anerkannt wird dass Wasserstoff im Gebäude nichts zu suchen hat. Es werden noch Jahrzehnte vergehen bis schwer zu dekarbonisoerende Sektoren umgestellt sind.
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22.02.2021 18:20:48 |
Beim BMWi geht man nicht davon aus, dass die Zukunft der Gebäudewärme von Gasen geprägt sein wird: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/dialog-klimaneutrale-waerme-zielbild-bausteine-weichenstellung-2030-2050.htmlhttps://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/dialog-klimaneutrale-waerme-zielbild-bausteine-weichenstellung-2030-2050.pdf?__blob=publicationFile&v=14Zitat Seite 30/31: 2.4.1 Gasinfrastruktur Erdgas ist derzeit sowohl im dezentralen wie in der zentralen Wärmeversorgung der dominierende Brennstoff zur Wärmeversorgung. In den letzten Jahrzehnten wurde und wird daher ein umfassendes Erdgasnetz in Deutschland errichtet – Übertragungs- und Verteilnetze, aber auch grenzüberschreitende Netze. Zurzeit sind auch LNG-Terminals in Planung. Bis 2050 wird dieses Gasnetz nur noch klimaneutrale Gase transportieren. Dies bedeutet eine erhebliche Veränderung, sowohl im Hinblick auf den Umfang wie die Struktur des künftigen Gasnetzes. Wie groß das dann noch erforderliche Gasnetz sein wird, wie es aussehen wird und welches Gas im Netz fließen wird, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Die Struktur der heutigen Erdgasnachfrage ist hochgradig divers. Sie reicht von der Gasetagenheizung mit einer Leistung ab 10 kW über kleine und mittlere Gewerbebetriebe, den Umwandlungssektor bis hin zu großen Produktionsprozessen mit Erdgas-Anschlussleistungen von über 3 GW. Die Überlegungen zur Transformation der bestehenden Erdgas-Infrastruktur benötigen daher einen differenzierten Blick auf die konkreten Anwendungen und die Nachfragestruktur. Aufgrund des bisherigen Wissens über die Gasnachfrage im Jahr 2050 stellt sich nicht die Frage, ob noch ein Gasnetz benötigt wird, sondern in welchem Umfang, für welche Anwendungen und ob in den Gasnetzen Gasnetz Wasserstoff, synthetisches Methan aus erneuerbaren Energien oder Biomethan fließen wird. Entscheidend hierfür ist die zu erwartende Nachfrage im Jahr 2050, aber auch die Menge an zur Verfügung stehenden gasförmigen, nachhaltigen, erneuerbaren Brennstoffen. Nach aktuellem Stand des Wissens (ausgewertete Szenarien, Gas 2030, Nationale Wasserstoffstrategie) ergibt sich für die Weiterentwicklung der Erdgas-Infrastruktur ein differenziertes Bild:• Das Fernleitungsnetz wird grundsätzlich eine tragende Rolle im Energiesystem behalten. Es muss aber ggf. technisch auf den Transport von Wasserstoff umgerüstet werden. • Ein Teil des Verteilnetzes wird weiterhin große Industrieabnehmer und Kraftwerksstandorte versorgen, langfristig jedoch nicht mehr mit Erdgas, sondern mit Wasserstoff oder klimaneutralem, nachhaltig erzeugten Methan. Auch hier ist ggf. eine Umrüstung zu erwarten. • Im Hinblick auf die Nutzung des Gasverteilnetzes in den kleinen und mittleren Leistungsbereichen (Raumwärme, Warmwasser, kleine und mittlere nieder- bis mitteltemperaturige Prozesswärme) stellt sich die Frage, in welchem Umfang dies noch benötigt werden wird und welcher Brennstoff ggf. im noch verbleibenden Teil des Verteilnetzes fließen wird. Die Bundesnetzagentur hält eine Beimischung von Wasserstoff ins Gasnetz im großen Stil für unwahrscheinlich.31 Hauptgrund ist, dass eine solche Beimischung von Wasserstoff ins Erdgasnetz nur in einem begrenzten Umfang unbedenklich ist. Bei höheren Wasserstoffanteilen müssen die Gasnetzinfrastruktur umfangreich angepasst und Endgeräte bei den Verbrauchern ausgetauscht werden. Würde man den Wasserstoffanteil im Erdgasnetz schrittweise auf 100 Prozent steigern, so hätte dies zur Folge, dass viele Anpassungsmaßnahmen an der Infrastruktur32, wie auch bei den Endgeräten vor Ort33, mehrfach durchgeführt werden müssten.34 Der Gasdialog 2030 kam hinsichtlich der Beimischung von Wasserstoff in das Erdgasnetz zu dem Schluss, dass die flächendeckende Erhöhung des Wasserstoffanteils im Erdgasnetz aufgrund der absehbar begrenzten Verfügbarkeit und der Kosten von CO-neutralem oder -freiem Wasserstoff sowie des voraussichtlich primären Einsatzes in anderen Bereichen (insbesondere Industrie) derzeit nicht im Vordergrund stehe.Zitat Ende Hervorhebungen durch mich. Grüße Stefan
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22.02.2021 18:39:22 |
In Dänemark haben die jetzt 20% Biogas im Erdgasnetz. Siehe https://en.energinet.dk/Green-Transition/Renewable-energy-in-the-energy-system#biomethane Wie bekommen die das so schnell hin? 2019 waren das erst 9%. Hat jemand Insiderinformationen wie die das machen? Kann man irgendetwas für Deutschland daraus lernen?
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22.02.2021 18:59:50 |
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22.02.2021 19:27:10 |
Eine geeigenete Lösung zwecks Senkung des Gasverbrauchs ist die bivalente Ergänzung mit einer Luft WP. Annahme 30 kW Gasheizung. Bivalent ergänzen mit einer 15 kW Luft WP, die auch gleich noch WW macht: EU 13 L. https://lambda-wp.at/luft/ Und schon wird der Gasverbrauch um 80% reduziert. Die restlichen 20 % sind BioGas. Quizfrage: Wieviel CO2 produziert diese Heizung noch ? Gruss delta97
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22.02.2021 20:29:55 |
mehr als bei weiter monovalent und 100% Biogas? da ja offenbar nur Biogas aus der Leitung kommt...
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22.02.2021 21:04:04 |
Dann musst du aber die Frage beantworten, womit (in D) die 99 % der anderen Haushalte heizen. Unglaublich, so viel Ignoranz von Fakten auf einem Haufen. Ich dachte hier wird über die Zukunft der Energiewende diskutiert und nicht nach dem Motto wie mache ich meinen Vorredner dumm.
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22.02.2021 21:55:15 |
Zitat von delta97  Eine geeigenete Lösung zwecks Senkung des Gasverbrauchs ist die bivalente Ergänzung mit einer Luft WP. Annahme 30 kW Gasheizung. Bivalent ergänzen mit einer 15 kW Luft WP, die auch gleich noch WW macht: EU 13 L. https://lambda-wp.at/luft/[...] Aber warum nur eine 80% Lösung, wenn eine 100% Lösung möglich wäre?
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23.02.2021 08:38:02 |
Zitat von delta97  Also meine Aussage : H2 ist eine Option für Flugzeuge, Ersatz von Kerosin H2 ist eine Option für Schiffe, Ersatz von Schweröl
Es geht da um Lösungen im 1-stelligen Prozent Bereich der Anwendungen.
Bei Batterien für Schiffe bin ich skeptisch: Was passiert[...] Also Batterie ist weit weniger giftig als Schweröl - veilleicht so giftig wie der Brennstoffzellenstack. Und wozu Batterie tauschen? Eine Akkuschute würde selbst von und zum laden fahren und per Kabel an das Schiff angedockt werden. So eine Schiffsbatterie wiegt ja einige tausend Tonnen, die ist schon alleine ein respektables Schiff. Das heute autonom fahren kann.
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23.02.2021 09:44:03 |
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23.02.2021 10:05:05 |
grundsätzlich zur Schifffahrt: Klar ist Schweröl soll weg. Um dieses Ziel zu erreichen gibt es Optionen: a.) H2 b.) Biosprit c.) Ammoniak d.) Batterien Da sollte man schon ein paar Prototypen bauen. Das führt zu Lösungen. Von Anfang nur auf Batterien zu setzen führt zu den hier bekannten Diskussionen: Nur WP + PV ist das Wahre. Ganz abgesehen davon: Ein Batterieanhänger für ein Schiff dürfte im Hafenbetrieb störend sein. Aber eben: Probieren geht über studieren & Gruss delta97
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23.02.2021 10:14:09 |
Nur mal so : Warum sollte der Batterie Anhänger im Hafen stören , der könnte seine gespeicherte Energie weit vorher in das zu ladende Schiff laden und dann abkoppeln . Im Hafen konnte das Schiff komplett vollgeladen werden für die nächste Reise . Unterwegs gibt es dann wieder eine oder mehrere mobile nachladungen .
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23.02.2021 16:33:44 |
Phönix ist gerade wieder im Thema. Sehenswert.
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23.02.2021 17:16:02 |
Zitat von delta97  grundsätzlich zur Schifffahrt: Klar ist Schweröl soll weg. Um dieses Ziel zu erreichen gibt es Optionen: a.) H2 b.) Biosprit c.) Ammoniak d.) Batterien Da sollte man schon ein paar Prototypen bauen. Das führt zu Lösungen. Von Anfang nur auf Batterien zu setzen führt zu den hier[...] Das wäre ja kein "Anhänger" sondern eben eine autonom fahrende Schute - und würde im Hafen oder am Windpark anlegen zum Laden und dann mit dem Schiff mittfahren biss sie leer ist und die nächste Schute bereits wartet und übernimmt. Passt besonders gut zu schwimmenden Windparks weit vor der Küste.
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23.02.2021 18:13:54 |
Ab welcher Größe passt denn der Akku wieder zur Fracht? Auf dem Rhein haben die Schiffe ca 2500 Tonnen, Schubverbände natürlich deutlich mehr. Ich hab einige Fahrten mit so Dingern gemacht, da standen Verbrauchswerte von >500 Liter pro Stunde im Raum. Das ist viel, aber im Vergleich zu LKW noch sparsam - Sind immerhin über 100 LKW auf dem Kahn. Da wäre es spannend, inwieweit sich die Payload reduziert. Bei normalen Wasserständen. Bei Niedrigwasser macht das ja noch mehr aus...
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23.02.2021 19:42:01 |
Grundsätzlich: Klar ist Batterie und Schifffahrt eine Option, alles ist besser als Schweröl. An die Details müsst ihr denken: autonome Batterieschiffe müssen dann schon ein Kollisionswarnsystem haben. etc. Rheinschifffahrt: 500 l Sprit / h == 5000 kWh. Wirkungsgrad 40%. Also müsste eine Batterie 2000 kW liefern. Auf dem Rhein könnte ich mir durchaus ein angehängtes Batterie Dingy vorstellen. Dampfloks hatten früher auch einen Tender für die Kohle... Gruss delta97
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23.02.2021 23:06:23 |
Zitat von pflanze 132  Beim BMWi geht man nicht davon aus, dass die Zukunft der Gebäudewärme von Gasen geprägt sein[...] Hatte eigentlich damit gerechnet, dass es etwas mehr Resonanz auf den Link gibt. MaJen hatte schon öfter Quellen gebracht, die vermuten ließen, dass nicht mal das BMWi der Wunschpartner für die H2-ready-Abteilung der Heizungsbranche ist/bleiben wird, was teilweise von "all electric Skeptikern" bezweifelt wurde - aber das klingt doch eher danach, dass anonyme Forumsuser nicht wirklich verkehrt mit ihrer Einschätzung lagen. Man wird sehen, welche Taten folgen. Persönlich bin ich schon fast positiv verwundert, dass der Dialog "Klimaneutrale Wärme“ so konkret mit relativ klaren Aussagen angegangen wird. Scheinbar hat selbst das BMWi das Erkenntnisproblem bewältigt und muss jetzt nur noch das Umsetzungsproblem angehen... Grüße Stefan
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24.02.2021 01:11:14 |
Zitat von Frimo  Ab welcher Größe passt denn der Akku wieder zur Fracht? Auf dem Rhein haben die Schiffe ca 2500 Tonnen, Schubverbände natürlich deutlich mehr. Ich hab einige Fahrten mit so Dingern gemacht, da standen Verbrauchswerte von >500 Liter pro Stunde im Raum. Das ist viel, aber im[...] Binnenschiffe wären wieder ein anderes Thema, da könnte man sich ja an jeder Schleuse ein Schnellladen überlegen wo eh Wartezeit ist. Wenn ich aber mal Pi mal Daumen vom PKW zum E-Auto schließe, dann wären das 1500kWh /Stunde. das wären 18 Tesla Akkus mit etwa 20t je Stunde, oder etwas weniger. Wenn das Leistungsgewicht ähnlich ist wie beim LKW wären etwa 60t Gewicht für den Antrieb+Tank+ Abgassystem anzusetzen? Binnenschiff hat natürlich Konkurrenz zur Bahn, die mit +/-1500kW auch problemlos einen 2500t Zug mit 80 auf der Ebene im Rollen hält. Und kein Problem hat auch ohne Batterie an Strom zu kommen. Ich hatte mir das ganze für Hochseeschiffe angesehen, und dort überlegt wie man weiter kommt als mit einer einfachen Batterieladung, die, wenn man sie für eine halbe Erdumrundung auslegt einfach nicht genügend Zyklen bekommt - da müsste ein Schiff schon 100 Jahre nonstop fahren um eine aktuelle, gute Batterie an ihre Zyklengrenze zu bringen.
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24.02.2021 02:37:55 |
Beim BMWi geht man nicht davon aus, dass die Zukunft der Gebäudewärme von Gasen geprägt sein[...]
Hatte eigentlich damit gerechnet, dass es etwas mehr Resonanz auf den Link gibt. MaJen hatte schon öfter Quellen gebracht, die vermuten ließen, dass nicht mal das BMWi der Wunschpartner für die H2-ready-Abteilung der Heizungsbranche ist/bleiben wird, was teilweise von "all electric Skeptikern" bezweifelt wurde - aber das klingt doch eher danach, dass anonyme Forumsuser nicht wirklich verkehrt mit ihrer Einschätzung lagen.Wovon das BMWi bei dem Dialog ausgeht, kann man beim BMWi nachlesen BMWi -Dialog Klimaneutrale WärmeDas vorliegende Papier gibt wichtige Impulse für den Dialog, indem es die verschiedenen technologischen Optionen für die Erreichung eines treibhausgasneutralen Wärmesektors vorstellt. In verschiedenen Szenarien wird skizziert, wie mithilfe von strombasierten Wärmepumpen, strombasierten Brennstoffen wie grünem Wasserstoff, energieeffizienten Wärmenetzen, Erdgas und eventuell auch Biomasse Klimaneutralität im Wärmesektor erreicht werden kann.
Das Ergebnis des Dialogs soll bis zum Sommer 2021 noch vor den Bundestagswahlen veröffentlicht werden Dietmar Lange
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24.02.2021 06:59:52 |
Zitat von HFrik  Zitat von Frimo  [...] Binnenschiffe wären wieder ein anderes Thema, da könnte man sich ja an jeder Schleuse ein Schnellladen überlegen wo eh Wartezeit ist. Wenn ich aber mal Pi mal Daumen vom PKW zum E-Auto schließe, dann wären das 1500kWh /Stunde. das wären 18 Tesla Akkus mit etwa 20t je Stunde, oder[...] Was ist eigentlich aus der Idee geworden, große Kites vor Hochseeschiffe zu hängen? Fand ich vielversprechend 🤔
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24.02.2021 07:08:56 |
Zitat von Dietmar Lange  wie mithilfe von strombasierten Wärmepumpen, strombasierten Brennstoffen wie grünem Wasserstoff, energieeffizienten Wärmenetzen, Erdgas und eventuell auch Biomasse Klimaneutralität im Wärmesektor erreicht werden kann.[...] Wie soll mit Erdgas Klimaneutralität möglich sein?
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24.02.2021 07:56:31 |
die Antwort steht bereits in der Frage...neutral. Neutral heißt: +2-2=0
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24.02.2021 08:09:16 |
"die Antwort steht bereits in der Frage...neutral. Neutral heißt: +2-2=0 " Wo das "+2" herkommt, versteh ich ja. Ich seh nur aktuell kein "-2", damit diese Rechnung aufgeht. Da hätte ich gerne entsprechend hochskalierbare Lösungsansätze gesehen, denn, wenn man ehrlich ist, bräuchten wir ja eigentlich ein globales "-2" um den Schaden der letzten 150 Jahre zu reparieren.
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24.02.2021 08:15:49 |
Zitat von Dietmar Lange  Beim BMWi geht man nicht davon aus, dass die Zukunft der Gebäudewärme von Gasen geprägt sein[...]
Das Ergebnis des Dialogs soll bis zum Sommer 2021 noch vor den Bundestagswahlen veröffentlicht werden [...] Ach Herr Lange, es ist ja genau das Paper „Dialog klimaneutrale Wärme“, aus dem Stefan berechtigt zitiert und den Rückschluss gezogen hat, dass die heutigen Gasnetze keine Rolle in der Wärmeversorgung spielen werden wie heutzutage: „[i]Der Gasdialog 2030 kam hinsichtlich der Bei- mischung von Wasserstoff in das Erdgasnetz zu dem Schluss, dass die flächendeckende Erhö- hung des Wasserstoffanteils im Erdgasnetz auf grund der absehbar begrenzten Verfügbarkeit und der Kosten von CO-neutralem oder -freiem Wasserstoff sowie des voraussichtlich primären Einsatzes in anderen Bereichen (insbesondere Industrie) derzeit nicht im Vordergrund stehe. ... Die meisten Szenarien sehen vor, dass dekarboni- sierte Wärmenetze auf der Basis erneuerbarer Energien in Zukunft einen viel größeren Teil der Gebäude mit Wärme versorgen. ... Der Ausbau der Stromnetze ist für die Energiewende zwingend erforderlich und wird von der Bundesregierung stark vorangetrieben. Die wichtigste Technologie, die für die Dimensio- nierung des Strommarkts im Wärmebereich relevant sein könnte, sind 2050 voraussichtlich Wärmepumpen.“ Was in dem Paper steht ist genau das, was anonyme Foristen seit Jahren zum Thema vertreten. Dafür sind sie von Ihnen ausgelacht worden. Wie man aus dem Paper einen anderen Rückschluss ziehen kann erschließt sich nicht. Aus einer missglückten Zusammenfassung vor einem Link Honig zu saugen ohne den eigentlichen Inhalt zu verarbeiten ist höchst merkwürdig. Zumal schon mal bis 2030 H2 für Erdgasnetze keine politische Förderung erfährt, dazu haben Sie sich hier nicht geäussert.
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24.02.2021 08:29:03 |
Zitat von pflanze 132  Zitat von pflanze 132  [...] Hatte eigentlich damit gerechnet, dass es etwas mehr Resonanz auf den Link gibt. MaJen hatte schon öfter Quellen gebracht, die vermuten ließen, dass nicht mal das BMWi der Wunschpartner für die H2-ready-Abteilung der Heizungsbranche ist/bleiben wird, was teilweise von "all electric[...] Ich sag’s mal so: seit mehreren Wochen ist der Drops schon gelutscht, dafür gibt es genug Anzeichen einschließlich des fehlgeschlagen Aufstands der Gaslobby und Heizungsindustrie kurz vor Weihnachten.
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