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01.11.2018 11:54:12 |
Hallo, wäre mit dem unten gezeigtem Ventil ein hydraulischer Abgleich möglich? Zahlen sind ja darauf vorhanden, jedoch erkenne ich keine Narbe, die die Zahl markiert. Viele Grüße Ronald |
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01.11.2018 12:32:08 |
Hi Nein, das ist der normale Einsatz ohne Drosselmöglichkeit. Die Zahlen sind Produktionsdaten. Gruss Dom
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01.11.2018 12:33:29 |
Nö ... ist kein voreinstellbarer Ventileinsatz! Ein voreinstellbarer sieht beispielsweise so aus: (Bildquelle)😉
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01.11.2018 12:43:53 |
Ok, danke. Das habe ich befürchtet. Dann werde ich mal überlegen, ob ich nächstes Jahr den Austausch vornehme / vornehmen lasse und den Abgleich direkt vom Heizungsinstallateur vornehmen lasse. Ist eigentlich mormal, dass Rücklaufventile voll aufgedreht etwas Wasser lassen können? Das ist mir eben bei zwei Ventilen aufgefallen. Ich wollte prüfen, ob die Ventile voll auf sind - so sollte es doch sein, oder? Ich habe vorsichtshalber dann 1 bis 2 Umdrehung zugedreht.
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01.11.2018 13:04:10 |
Es ist sinnvoll, dass die Bewohner die Feineinstellung selber durchführen ... ... was unter Umständen auch mit eventuell vorhandenen Rücklaufverschraubungen funzen kann! Vielleicht auch mal in folgend verlinktem Pdf-Dokument Stöbern: Abgleich durch Rücklauftemperatur-Optimierung😉
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08.02.2019 18:26:30 |
Wenn die Voreinstellventile vollen Durchlass bieten ist doch alles in Butter. Die Thermostatventile regeln dann schon ordentlich und du hast Luft nach oben wenn es mal etwas wärmer sein soll. Ansonsten regeln die voreinstellbaren Ventile den Durchfluss und das Thermostatventil kann nur noch runterregeln. Dieses hat dann bis zum Voreinstellwert keine Aufgabe mehr...
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08.02.2019 18:38:48 |
Zitat von Uhrwerk  Wenn die Voreinstellventile vollen Durchlass bieten ist doch alles in Butter. Die Thermostatventile regeln dann schon ordentlich und du hast Luft nach oben wenn es mal etwas wärmer sein soll. Ansonsten regeln die voreinstellbaren Ventile den Durchfluss und das Thermostatventil kann nur[...] @Ronald: Bitte ignorieren! Die Aussage ist fachlich nicht korrekt und wenig hilfreich... Robert
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08.02.2019 21:26:05 |
Zitat von Uhrwerk  Wenn die Voreinstellventile vollen Durchlass bieten ist doch alles in Butter. Die Thermostatventile regeln dann schon ordentlich und du hast Luft nach oben wenn es mal etwas wärmer sein soll. So ist es. Und wenn Deine Ventilunterteile an Stelle eines Ventiltellers (Prinzip Gartenwasserhahn) noch den Regelkegel haben, dann die Ventilunterteile schön festhalten, denn die heutigen Ventilunterteile sind als Thermostatventile zur Raumtemperaturregelung kaum geeignet
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08.02.2019 22:17:45 |
Zitat von Ronald3141  Ist eigentlich mormal, dass Rücklaufventile voll aufgedreht etwas Wasser lassen können? Das[...] Nein ist es nicht...Frage ist halt wie schlimm, aber würde dir raten den Tausch zumindest mal in Erwähung zu ziehen. Man kann den "hydraulischen" bzw. in dem Fall dann eher den thermischen Abgleich auch machen indem du den Rücklauf zudrehst. Ist im Prinzip das gleiche, halt halt nicht so schöne Zahlen und keiner rechnet groß rum. Logik ist aber die gleiche... Temperatur ohne Thermostat zu hoch (und Heizkurve bereits angepasst), dann Rücklauf mal eine Umdrehung zu usw...
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11.02.2019 21:42:17 |
Zitat von RobertP  Zitat von Uhrwerk  [...] @Ronald: Bitte ignorieren! Die Aussage ist fachlich nicht korrekt und wenig hilfreich... Robert Dann begründe mal bitte warum die Aussage fachlich nicht korrekt ist. Da bin ich doch sehr gespannt.
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11.02.2019 22:44:31 |
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12.02.2019 02:14:42 |
Zitat von RobertP  Das Thermostatventil regelt den Volumenstrom bis zur voreingestellten Temperatur. Es wird nur so viel Wasser durchgelassen wie zur Erwärmung auf die eingestellte Raumtemperatur erforderlich ist. Wo bitte liegt der Unterschied zu einem voreinstellbaren Ventil? Erklär das bitte jemandem der Hydraulik studiert hat. Wir können gerne Vergleichsrechnungen durchführen.
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12.02.2019 03:00:30 |
Beim hydraulischen Abgleich kann man die Thermostatventile komplett entfernen da sie keine Aufgabe mehr haben. Sie regeln nur noch BIS zur voreingestellten Raumtemperatur. Darüber hinaus nicht mehr da das Voreinstellventil nicht mehr Wasser durchlässt. Einen Vorteil des hydraulischen Abgleichs sehe ich darin dass bei dauergelüfteten Räumen keine unnötige Wärme durchs Fenster gejagd wird da die max. mögliche Raumtemperatur mechanisch über die Durchflussmenge am Voreinstellventil begrenzt ist. Das ist aber ein reines Anwenderproblem. Bei vollem Durchlass können die Thermostatventile ihre eigentliche Aufgabe übernehmen für die sie gedacht sind. Vorteil: möchte man kurzfristig ein wenig wärmer haben, dann stellt man es einfach entsprechend höher. Der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf ( Bad ) gibt die max. mögliche Raumtemperatur vor. Die erforderliche Vorlauftemperatur wird durch diesen max benötigten Wärmebedarf und die Aussentemperatur sowie dem Wärmeverlust des Gebäudes bestimmt. Was ist daran jetzt falsch?
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12.02.2019 09:46:48 |
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12.02.2019 10:11:06 |
@ Uhrwerk
Heizungsanlagen sollten immer hydraulisch abgeglichen werden. Warum? Weil es die Förderbank will? Weil die Ventilvoreinstellerverkäufer es wollen?
Ich denke kaum. Einzig und allein deshalb,weil es die Umwelt schont (das will die Politik ;-). Und die eigene Geldbörse. Man kann nämlich mit weniger Vorlauf denselben Effekt erzielen - es wird WARM :-). Jeder Heizkörper bekommt nur das was ihm zusteht. Deine, anscheinend geliebten, Thermostatköpfe regeln nur noch die Fremdwärme weg (Kochen, Backen, Sonne, Juniors 20 Mann Party ...).
Und wenn es dann doch MAL zu kühl ist? Na und? Dann geh ich an den Raumfühler oder die Therme und drehe sie etwas höher (ich weiß...Bei FBH etwas schwieriger).
Über Thermostatköpfe regeln ist regeln wie vor 30 Jahren. Die Welt dreht sich aber...
Grüße la boca
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12.02.2019 10:19:40 |
Zitat von Uhrwerk  Was ist daran jetzt falsch? mir wäre es zu ineffizient mein Wärmeerzeuger läuft mit der minimal möglichen Temperaturalles andere erhöht nur die Verluste
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12.02.2019 14:15:48 |
Zitat von Uhrwerk  Das Thermostatventil regelt den Volumenstrom bis zur voreingestellten Temperatur. Es wird nur so viel Wasser durchgelassen wie zur Erwärmung auf die eingestellte Raumtemperatur erforderlich ist. Wo bitte liegt der Unterschied zu einem voreinstellbaren Ventil? Vermutlich wieder einen „Verbündeten“ gefunden. Seit Jahren vertrete ich hier in diesem Forum ähnliche Argumente zum hydraulischen Abgleich und zur Funktion eines Thermostatventils. Mit dem REGELN ist es eher der Wunsch der Vater des Gedankens, als die tatsächliche Möglichkeit, da die Ventilkennlinie -Durchfluss = (f) Hub- bei den Ventilunterteilen heutiger Bauart (ich sage immer „Konstruktion eine Gartenwasserhahnes mit Ventilteller“ an Stelle eines Regelkegels) nicht zum Heizkörper passt. Der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf ( Bad ) gibt die max. mögliche Raumtemperatur vor.Sehe ich anders: Die höchste Vorlauftemperatur gibt der Raum vor, wo die Heizkörpergröße am ungünstigsten zum Wärmebedarf ausgefallen ist. Das muss nicht das Bad sein.
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12.02.2019 15:54:38 |
Die Vorlauftemperatur und Heizkurve hat damit überhaupt nichts zu tun. Wenn doch, dann klärt mich mal bitte auf ohne auf einen Link zu verweisen. Die Vorlauftemperatur iund Heizkurve sind in beiden Fällen gleich. Der Raum mir dem höchsten Wärmebedarf und die Aussentemperatur sowie die Gebäudehülle geben die Vorlauftemperatur vor. Die Heizkurve muss so eingestellt werden dass bei jeder Aussentemperatur die vorgesehene Temperatur erreicht wird. Merkt ihr was? Nicht das wiedergeben was jahrelang und endlos von sog. Fachleuten gepredigt wird. Einfach mal den technischen Verstand und die Physik einschalten.
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12.02.2019 15:57:46 |
Wenn die Heizkörpergrösse zur Heizlast nicht passt ist eh Hopfen und Malz verloren.
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12.02.2019 16:00:54 |
Wieso schont ein hydraulischer Abgleich die Umwelt?
Wird ja immer doller.
Bin für eine technische Erklärungen ( Anwenderfehlverhalten durch falsches lüften nicht berücksichtigen ) sehr dankbar.
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12.02.2019 17:15:17 |
Zitat von Uhrwerk  Die Vorlauftemperatur und Heizkurve hat damit überhaupt nichts zu tun. Wenn doch, dann klärt mich mal bitte auf ohne auf einen Link zu verweisen. Die Vorlauftemperatur iund Heizkurve sind in beiden Fällen gleich. Der Raum mir dem höchsten Wärmebedarf und die Aussentemperatur sowie die Gebäudehülle geben die Vorlauftemperatur vor. Aufklärungsversuch: Ich schrieb: Sehe ich anders: Die höchste Vorlauftemperatur gibt der Raum vor, wo die Heizkörpergröße am ungünstigsten zum Wärmebedarf ausgefallen ist. Das muss nicht das Bad sein.Im Prinzip hast Du es schon selbst mit der Bemerkung: Wenn die Heizkörpergrösse zur Heizlast nicht passt ist eh Hopfen und Malz verloren.Dein Problem erklärt. M.E. wird ein Heizkörper nie absolut genau zum zu beheizenden Raum passen. (Baugrößenabstufung, angrenzender Raum mal unbeheizt mal beheizt, falsche Berechnung usw.) Deshalb muss man hier die Vorlauftemperatur (Heizkurve) so hoch legen, dass auch der Raum auf Wunschtemperatur kommt, wo das Verhältnis Heizkörperleistung zu Heizlast am ungünstigen ist. In den anderen Räumen sollten dann die Thermostatventile den Durchfluss entsprechend reduzieren
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12.02.2019 17:39:00 |
O.k. dann sind wir doch auf einer Linie.
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12.02.2019 17:58:20 |
Zitat von la boca  Deine, anscheinend geliebten, Thermostatköpfe regeln nur noch die Fremdwärme weg (Kochen, Backen, Sonne, Juniors 20 Mann Party ...).
Dann erklär uns mal, nach welchen Kriterien ein Thermostatkopf die „verschiedenen“ Wärmearten unterscheiden kann. Über Thermostatköpfe regeln ist regeln wie vor 30 Jahren. Die Welt dreht sich aber.Die Grundprinzipien der Regelungstechnik gelten heute noch genauso wie vor 30 oder >50 Jahren.
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12.02.2019 19:01:07 |
Wenn ich hier einen Blick ins Forum werfe, kommen zuhauf Fragen wie: "Es wird nicht überall richtig warm..." "Mein Verbrauch ist zu hoch..." "Meine WP ist kaputt, dabei ist die noch keine 10 Jahre alt..." Bei der Ursachenforschung und Suche nach einer Lösung ist fast immer der hydraulische Abgleich Grundlage für eine Verbesserung. Taktende WP und Brennwertgeräte ohne Brennwertnutzung verschleißen schneller und kosten mehr Geld. Das ist die Realität! Robert
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12.02.2019 19:14:21 |
Ein hydraulischer Abgleich hat NUR Vorteile: keine überversorgten Heizkörper, keine unterversorgten Heizkörper, Einsparung von Pumpenstrom, Steigerung des Brennwertnutzen, Minimierung von Strömungsgeräuschen und durch all dies ein gestiegener Wohnkomfort und Senkung der Betriebskosten und Schonung der Ressourcen. Aber bei Einigen ist und bleibt die Erde eine Scheibe....
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